Sportpark Tittmoning: Neues Konzept überzeugt

Jetzt ist es soweit: Nach monatelangen intensiven Planungsarbeiten und Abstimmungsgesprächen kann ab sofort das neue Konzept für den Ersatzneubau des Sportheims für den TSV 1861 Tittmoning und die Königlich privilegierte Schützengesellschaft Tittmoning und den gesamten Sportpark öffentlich vorgestellt werden. In der gestrigen Stadtratssitzung wurde der Bebauungsplan für das Gebiet „Sportpark Tittmoning“ gebilligt. Jetzt erfolgt die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange. Gleichzeitig wurde dem Bauantrag für das Vorhaben zugestimmt. Die Kosten belaufen sich nach der Kostenberechnung auf rund 4,9 Mio Euro, die vom Freistaat Bayern im Rahmen des Hochwasserförderprogramms bezuschusst werden.

Das neue Sportheim wurde hochwassersicher geplant und ermöglicht, dass die bisherigen Nutzungen (Fußball, Tennis, Luftgewehrschießstand, 25-Meter-Schießstand, Kegeln, Fitness) zukunftssicher durchgeführt werden können. Der Sportpark wird mit dieser Planung nicht nur ein Treffpunkt für die rund 1.000 Mitglieder der beiden Vereine, sondern mit den Außenanlagen ein attraktives Freizeitgelände für die gesamte Bevölkerung.

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3 D-Ansicht von Süden

 

Eindeutiges „Ja“ zum Sportheim-Ersatzbau

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Foto: Eindeutiger Auftrag aus der TSV-Mitgliederversammlung: Die Errichtung eines neuen Sportheims soll weiterverfolgt werden.

Breite Zustimmung fanden kürzlich, wie bei der Mitgliederversammlung der Königlich privilegierten Schützengesellschaft, auch bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des TSV 1861 Tittmoning die Pläne und das vorgestellte weitere Vorgehen zur Errichtung eines Ersatzneubaus für das hochwassergeschädigte Sportheim in Tittmoning. Vorsitzender Andreas Bratzdrum stellte gemeinsam mit Franz Blüml vom Planungsbüro Blüml den Konzeptentwurf vor. Ziel sei es, ein hochwassersicheres Gebäude zu errichten, das die funktionalen Anforderungen und bisherigen Nutzungen gewährleiste und finanzierbar sei. Mit den in Aussicht gestellten Hochwasser-Entschädigungsmitteln, Förderungen der Sportverbände und der Stadt sowie Eigenleistungen der Vereine wolle man eine zukunftsfähige Lösung finden. Einstimmig beschlossen die TSV-Mitglieder, zusammen mit der Schützengesellschaft eine Bauherrngemeinschaft zu gründen und bei der Stadt Tittmoning auf der Basis der Eingabeplanung die Neuordnung des Erbbaurechtsvertrags zu beantragen. Zunächst sei es jedoch erforderlich, in der Bauherrngemeinschaft die weitere Planung auszuschreiben und anschließend die Grundlagen für die Förderanträge zu schaffen.